Herzlich willkommen
liebe Freunde der klassischen Musik und Kunst!
Als 1986 die Radio- und Fernsehrechte freigegeben wurden, stellte ich schnell eine Marktlücke fest:
Ein Rundfunkprogramm für Freunde der Klassik und der Oper fehlte in Mainfranken.
Diese Lücke galt es zu schließen – mit dem Rundfunkprogramm Radio Opera, das 1987 auf Sendung ging.
Am 25. Dezember 2019 begrüßte ich meine Hörer zum 3.000 Mal mit den bekannten Worten:
„Guten Abend liebe Klassikfreunde aus Würzburg, Gemünden, Kitzingen, Karlstadt, Marktheidenfeld, Ochsenfurt und wo auch immer in jeder schönen Ecke Mainfrankens. Es begrüßt Sie auch heute Abend aus unserem Hauptstudio ganz herzlich Ihr Blagoy Apostolov.“
Und genauso oft erklang zur Begrüßung die unverwechselbare Erkennungsmelodie aus der Oper „Der Handwerker als Edelmann“ von Johann Adolf Haase.
Bis heute habe ich alle Sendungen persönlich konzipiert, moderiert und Themenschwerpunkte gesetzt. Dazu zählen Kunst- und Kulturnachrichten, Künstler- und Theater-Portraits, Komponistenwürdigungen, Premierenberichte aus den Theatermetropolen Europas, Besprechungen von Werken sowie Neuheiten auf dem Tonträgermarkt. Auch ein vielfältiges didaktisches Programm gehört für mich dazu, denn es ist mir sehr wichtig, immer wieder auf die Frage einzugehen: Was ist Klassik?
Radio Opera sendet über die Frequenz von Radio Charivari Würzburg sonntags bis donnerstags von 21 bis 22 Uhr und erreicht inzwischen eine Einschaltquote von 24 Prozent. Über unsere Webseite www.radiopera.de läuft Ihr Sender für Oper, Operette, Musical, Konzert sogar um die gesamte Erdkugel.
In meiner Jubiläumssendung an Weihnachten 2019 mit Ausschnitten aus den bisherigen Produktionen und einem Rückblick auf das Erreichte gratulierten prominente Stimmen und stellten die Bedeutung des einzigen Theaters in der Bundesrepublik Deutschland, der Bayerischen Kammeroper Veitshöchheim, mit eigenem Rundfunkprogramm und mein verdienstvolles Wirken im Bereich der Kunst und der Kultur heraus, wofür mich bereits 1996 der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog mit dem Verdienstkreuz am Bande geehrt hatte. Anschließend erhielt ich den Bayerischen Verdienstorden.
Bei meiner 3.000 Sendungen nach einem Resümee gefragt war meine Bilanz: „Wenn Sie wüssten, wie viel Arbeit dahinter steckt. In der Kunst und in der Kultur ist es wie bei einem Eisberg, man sieht nur ein Siebtel des Volumens, der Rest ist unsichtbar, mit dem Unterschied, dass Kunst und Kultur Wärme, Zuversicht und Hoffnung ausstrahlen.“